SHSHSH ist eine Auseinandersetzung mit Gemeinschaft, kulturellem Erbe und intergenerationellem Gedächtnis – inspiriert von der sundanesischen Lebensphilosophie “Ngahiji dina rasa, jaga silih asih, silih asah, silih asuh” („Einheit im Gefühl, im gegenseitigen Lieben, Lehren und Pflegen“).
Das Werk spiegelt mein vielschichtiges mütterliches Erbe wider – mit persischen, indonesischen und chinesischen Wurzeln – sowie die Geschichte meiner Familie von Migration und Verfolgung, insbesondere im Kontext des antikommunistischen Genozids von 1965. Diese persönliche Erzählung über Migration, Identität und kulturelle Verschmelzung findet Resonanz in meinen eigenen Erfahrungen als Migrant*in.
Auch meine väterliche Linie aus Manado, Nord-Sulawesi, bringt eine weitere Dimension kolonialer Geschichte mit sich: Meine Vorfahren dienten als KNIL-Soldaten unter niederländischer Kolonialherrschaft. Ihre Begegnungen mit europäischen Missionaren – besonders mit Deutschen – prägten familiäre Traditionen, wie etwa die Einführung von niederländisch-deutsch beeinflussten Speisen wie Kue Lapis. Diese kulturelle Vermischung verweist auf größere Themen wie Assimilation und Identitätsbildung.
SHSHSH interpretiert traditionelle Batikmuster neu – durch digitale Drucke auf Metall, die für die Dekonstruktion und Rekonstruktion kulturellen Erbes stehen. Klanglich wird das Werk durch den ANS-Synthesizer getragen, der die Batikmuster in Musik übersetzt und so eine Verbindung zwischen visueller und auditiver Ebene schafft. Dieser Prozess spiegelt die Transformation kultureller Traditionen wider – zwischen Kontinuität und Wandel.
Die Arbeit ist Teil eines größeren Projekts mit dem Titel 4 L (Layers of Lament and Lavish that Last), das die kulturelle Geschichte meiner Familie im Kontext von Migration, Kolonialismus und Identität erforscht. Mit diesem Projekt versuche ich, das Erbe meiner Vorfahren zu bewahren und neu zu interpretieren – als Akt der Verbindung und des Verstehens über Generationen hinweg.
Das Werk spiegelt mein vielschichtiges mütterliches Erbe wider – mit persischen, indonesischen und chinesischen Wurzeln – sowie die Geschichte meiner Familie von Migration und Verfolgung, insbesondere im Kontext des antikommunistischen Genozids von 1965. Diese persönliche Erzählung über Migration, Identität und kulturelle Verschmelzung findet Resonanz in meinen eigenen Erfahrungen als Migrant*in.
Auch meine väterliche Linie aus Manado, Nord-Sulawesi, bringt eine weitere Dimension kolonialer Geschichte mit sich: Meine Vorfahren dienten als KNIL-Soldaten unter niederländischer Kolonialherrschaft. Ihre Begegnungen mit europäischen Missionaren – besonders mit Deutschen – prägten familiäre Traditionen, wie etwa die Einführung von niederländisch-deutsch beeinflussten Speisen wie Kue Lapis. Diese kulturelle Vermischung verweist auf größere Themen wie Assimilation und Identitätsbildung.
SHSHSH interpretiert traditionelle Batikmuster neu – durch digitale Drucke auf Metall, die für die Dekonstruktion und Rekonstruktion kulturellen Erbes stehen. Klanglich wird das Werk durch den ANS-Synthesizer getragen, der die Batikmuster in Musik übersetzt und so eine Verbindung zwischen visueller und auditiver Ebene schafft. Dieser Prozess spiegelt die Transformation kultureller Traditionen wider – zwischen Kontinuität und Wandel.
Die Arbeit ist Teil eines größeren Projekts mit dem Titel 4 L (Layers of Lament and Lavish that Last), das die kulturelle Geschichte meiner Familie im Kontext von Migration, Kolonialismus und Identität erforscht. Mit diesem Projekt versuche ich, das Erbe meiner Vorfahren zu bewahren und neu zu interpretieren – als Akt der Verbindung und des Verstehens über Generationen hinweg.