Gurita Suara: V_1965
Teil der Serie Gurita Suara (Klang-Oktopus), nimmt diese Version der Klangskulptur-Installation innerhalb von und inspiriert durch TAHANGUENTAR Gestalt an – eine Mehrkanal-Klangperformance und dramaturgische Erzählung, die sich mit den Schnittpunkten von Klang, Diaspora und fragmentierten nationalen Identitäten auseinandersetzt. TAHANGUENTAR dient sowohl als konzeptioneller Rahmen als auch als dynamisches Spielfeld für die klangliche Skulptur und erweitert die Themen des Projekts um Vertreibung, Widerstandsfähigkeit und fluide Intelligenz.
Dieser Prozess begann bei Jendela Sonorama, einer gemeinschaftlichen Hör- und Lecture-Performance-Reihe, bei der ich mir vorstellte, verschiedene Klangfragmente – zusammen mit zwei Klangkünstlern erschaffen – in eine lebendige, sich ständig weiterentwickelnde Klangskulptur zu integrieren. Diese Fragmente wurden mit selbstgebauten Instrumenten und einer Kendang, einem Schlüsselinstrument der Jaipong-Musik, kombiniert. Mit einem Touch-Sensor-Gerät konnte ich diese Samples live auslösen und manipulieren, während ich gleichzeitig die selbstgebauten Instrumente spielte – und so eine Orchestrierung erschuf, die Archivaufnahmen mit improvisierter Performance verschmelzen lässt. Innerhalb von TAHANGUENTAR, das die gebrochenen Vermächtnisse des brasilianischen Sambas und des indonesischen Jaipongs als staatlich konstruierte Nationalrhythmen erforscht, fungiert die Skulptur als klangliches Organismus, das rhythmische Strukturen absorbiert, verzerrt und neu konfiguriert.
Teil der Serie Gurita Suara (Klang-Oktopus), nimmt diese Version der Klangskulptur-Installation innerhalb von und inspiriert durch TAHANGUENTAR Gestalt an – eine Mehrkanal-Klangperformance und dramaturgische Erzählung, die sich mit den Schnittpunkten von Klang, Diaspora und fragmentierten nationalen Identitäten auseinandersetzt. TAHANGUENTAR dient sowohl als konzeptioneller Rahmen als auch als dynamisches Spielfeld für die klangliche Skulptur und erweitert die Themen des Projekts um Vertreibung, Widerstandsfähigkeit und fluide Intelligenz.
Dieser Prozess begann bei Jendela Sonorama, einer gemeinschaftlichen Hör- und Lecture-Performance-Reihe, bei der ich mir vorstellte, verschiedene Klangfragmente – zusammen mit zwei Klangkünstlern erschaffen – in eine lebendige, sich ständig weiterentwickelnde Klangskulptur zu integrieren. Diese Fragmente wurden mit selbstgebauten Instrumenten und einer Kendang, einem Schlüsselinstrument der Jaipong-Musik, kombiniert. Mit einem Touch-Sensor-Gerät konnte ich diese Samples live auslösen und manipulieren, während ich gleichzeitig die selbstgebauten Instrumente spielte – und so eine Orchestrierung erschuf, die Archivaufnahmen mit improvisierter Performance verschmelzen lässt. Innerhalb von TAHANGUENTAR, das die gebrochenen Vermächtnisse des brasilianischen Sambas und des indonesischen Jaipongs als staatlich konstruierte Nationalrhythmen erforscht, fungiert die Skulptur als klangliches Organismus, das rhythmische Strukturen absorbiert, verzerrt und neu konfiguriert.